QSC reduziert Bandbreite für spezielle Ports

Marcus Hübner
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Offenbar scheint QSC beim DSL-Angebot zur Zeit vertragswidrig für bestimmte Ports die Bandbreite zu reduzieren. Hierbei soll es sich insbesondere um von Filesharing-Tools genutzte Ports handeln. So wurden bei KAZAA, Grokster, Morpheus (Port 1214) deutliche Geschwindigkeitseinbrüche festgestellt.

Auch die Ports für Gnutella, Bearshare (Port 6346) sowie Gnutella (Port 6347) bieten mit teilweise nur noch 32kb/s deutlich weniger Bandbreite, auch wenn dies für normale Analog- und ISDN Nutzer allerdings immer noch eine ganze Menge ist. Laut einer Stellungnahme von QSC soll es sich hierbei aber nur um eine vorübergehende “Lösung“ handeln bis die Netzkapazitäten von QSC ausgebaut worden sind, was bis Anfang nächsten Jahres geschehen sein soll. Es ist allerdings nicht klar, ob die Bandbreite der Ports durchgängig begrenzt ist, oder je nach Gesamtbelastung nur ab und zu beschränkt wird, was allerdings sehr wahrscheinlich ist, denn beim Surfen ist weiterhin die volle Bandbreite verfügbar und das wohl Wichtigste für die meisten User, der Ping ist weiterhin auf dem von QSC gewohnten niedrigem Niveau.