Drei neue Mainboards von Asus

Peter Schmid
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Basierend auf dem SIS650GL und SIS648 von Silicon Integrated Systems und dem KT400 von VIA will Asus in den nächsten Wochen drei neue Hauptplatinen auf den Markt bringen. Dabei handelt es sich um zwei Pentium4- und eine SockelA-Platine.

Die Pentium4 Modelle sind mit den Chipsätzen von SIS ausgestattet. Das Asus P4S8XT basiert auf dem SIS648-Chipsatz mit SIS691-Southbridge. Es unterstützt DDR333- sowie DDR266-Speicher und besitzt drei Speicherbänke. Nach inoffiziellen Angaben soll auch DDR400-Speicher unterstützt werden. Auf der Systemplatine befinden sich ein AGP8x- und sechs PCI-Steckplätze sowie ein ATA-133 RAID-Controller, ein Serial ATA-150 (SATA) Controller, sechs USB2.0-, zwei Firewire-Anschlüsse und eine 10/100MBit Fast Ethernet Netzwerkkarte.

Auch für Möglichkeiten zum Übertakten will Asus sorgen. So sollen VCore, VDIMM und VAGP veränderbar sein.

Zu kaufen soll die Hauptplatine bereits am ersten September sein und rund 150US-Dollar kosten. Eine abgespeckte Version ohne ATA-133 und SATA-150 wird mit circa 125US-Dollar zu Buche schlagen.

Das zweite Pentium4-Board, das Asus P4SDR-VM, setzt auf den SIS650GL und ebenfalls auf die SIS691-Southbridge. Dieses Mainboard wird für den OEM-Markt konzipiert und die Micro-ATX Form besitzen. Es wird zwei Speicherbänke für PC133 RAM und drei PCI-Steckplätze aufweisen. Ausserdem werden eine OnBoard-Graphikkarte und -Soundkarte von SIS auf der Platine integriert sein.

Die Platine für AMD CPUs wird A7V8X heissen und mit dem VIA KT400 sowie der VT8235-Southbridge ausgerüstet sein. Weiterhin wird es mit drei DIMM-Speicherbänken, einem AGP8x- und sechs PCI-Steckplätzen, einem ATA-133 RAID-Controller von Promise und einem SATA-150 Controller aufwarten. Zudem werden ein Firewire-Controller und sechs USB2.0-Anschlüsse mit von der Partie sein. Hier will Asus neben Übertaktungsmöglichkeiten auch eine thermische Diode zur Temperaturmessung des Prozessores einbauen.