Test HyperX Procast im Test: Gutes Mikrofon erlaubt sich kaum Schwächen

mischaef

Kassettenkind
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Das HyperX Procast genügt mit seinen klanglichen Qualitäten und seiner Verarbeitung bereits professionellen Ansprüchen. Dementsprechend gestaltet sich auch sein Preis. Letztendlich gibt es abseits der Investition, die man zu tätigen hat, aber auch keinen echten Kritikpunkt zu finden.

Zum Test: HyperX Procast im Test: Gutes Mikrofon erlaubt sich kaum Schwächen
 
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Bei euren Mikrofonvergleichen fehlt mir immer das Shure SM7B welches gerade bei Streamern recht beliebt ist und für viele die Referenz beim Thema Qualität darstellt. Mein Vorschlag daher: Nehmt ein SM7B mit in die Vergleiche auf.
 
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Las sich ganz gut, bis man zum Preispunkt kam. Und dann für 360€ nichtmal ein beigefügtes XLR-Kabel ?
Ansonsten gibt es für kleineres Geld klar andere Kaufemphelungen.
Wobei ich für Podcasts oder Stimmaufnahmen ein Großmembran und für alles andere dann doch zu anderen Modellen greifen würde.
 
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So cool diese dicken Kolben auch wirken, ich will den nicht den ganzen Tag im Gesicht haben.
Über dem Monitor wäre okay, aber das sind mehr als 60cm und bei 50cm Entfernung klingt es schon mistig.
Dann lieber nen Headset mit einem etwas schlechteren Mikrofon.
 
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Egal wie gut es ist, in dem Preisbereich sind die direkten Konkurrenten das sehr beliebte sm7b und re320.

Wird schwierig da als "Gaming" Hersteller Kunden abzugreifen.
 
@mtheis1987
Wenn ich das richtig sehe ist das Shure SM7B von 2007...das wäre für einen Test dann doch etwas zu alt...^^

@Teeschlürfer
Da mit dem XLR-Kabel ist bei den meisten Mikrofonen so - woher sollen die Hersteller wissen, wie lange es für Dich sein muss?

@wertertzu
Für solche Entfernungen werden normalerweise auch andere Mikrofone genommen...
 
mischaef schrieb:
Für solche Entfernungen werden normalerweise auch andere Mikrofone genommen...
als noob in dem bereich wär ich sehr interessiert daran - gibts da eine übersicht was wofür genommen wird?
 
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mischaef schrieb:
@mtheis1987
Wenn ich das richtig sehe ist das Shure SM7B von 2007...das wäre für einen Test dann doch etwas zu alt...^^
Es mag zwar "alt" sein, ist aber "State of the Art". All die Streamer haben in der Regel so ein Shure vor der Nase und in den Studios ist ein solches Shure oft erste Wahl. Dann kommen Rode (XLR-Kabel dabei!) und Neumann, dann lange nichts mehr. Wobei die Neumann fürs Streamen dann doch Overkill sind und ins Studio gehören. und die beiden Modelle sind exemplarisch für die Marken angeführt.

Also nur weil es "alt" ist, ist es kein Grund, es nicht doch noch mal zu testen. Bei Mikrofone sind die Zyklen nicht so eng wie bei Grafikkarten oder CPUs, wo die Teile schon nach einem halben Jahr "veraltet" sind. ;)
 
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ich sehe auch viele Streamer mit einem Rode Mikro rumlaufen. Habe selber eins für Arbeit, weil ich keins an meinen Kopfhörern wollte. Ist okay.
 
Meinst du das Rode Lacalier Go, wegen rumlaufen? Das liegt, seit ich nicht mehr Escape from Tarkov spiele, im Schrank. Ich mag beim Zocken kein großes Mikro in meinem Blickfeld.
 
Was mir bei vielen Hardwaretests auf CB fehlt, ist eine Tabelle mit den wichtigsten Daten und dem Preis.
Ich musste die UVP in diesem Test tatsächlich mittels Strg+F suchen.

Bei dem hier aufgerufenen Preis würde ich mich eher bei Shure, Rode, Audio-Technica, ... umschauen.
 
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Wie sagte der berühmte Fußballtrainer:
Es gibt kein alt oder jung, es gibt nur gut, oder schlecht!

Ich hab noch so irgendein Logitech USB-Mikro, weil es am wenigsten Probleme macht, mit dem einrichten.
Aber ich spiel schon seit langem nichts mehr, wo ich noch ein Mikro bräuchte.

Was mir aufgefallen ist, bei so verschiedenen Podcasts, Vlogs, Steams, das Mikros mit einem feinen Stoffüberzug oft unglaublich dreckig/flusig aussehn, während die mit einem Metallgeflecht meist sehr reinlich daherkommen.

Wäre noch ein bewertungskriterium - wie leicht wie sauber kann man es halten.
 
Mal eine ganz blöde Frage:

Warum sollte man 360€ (!!!) für eine Marke hinlegen, die selbst keinen Background im Audio-Engineering hat und Entwicklung, Fertigung und womöglich auch Design beim Drittanbieter einkauft? Man findet zu dem Mikro kein Datenblatt mit Messung des Polardiagramms, was mich fast schon daran zweifeln lässt, ob das Mikro überhaupt jemals länger als 5 Minuten im Messlabor gewesen ist, wenn überhaupt. Die technischen Daten sind bei den meisten OEM-Anbietern ohnehin gewürfelt - selbst auf deren eigenen Webseiten, die normalerweise nur Geschäftspartner zu sehen bekommen. ^^

Die Aufmache samt Zubehör sieht mir auch nach gewöhnlicher OEM-Fertigung aus bzw. überschneidet sich sogar nachweislich mit den deutlich günstigeren Fertigungen. Da frage ich mich gerade ernsthaft, wie man auf diesen irren Preis kommt. Ich mein, dahinter steckt doch sicherlich kein Unternehmen mit regionaler Fertigung, fairen Löhnen, nachhaltigem Ressourcemanagement, eigenem R&D, ... eben den Aspekten, die normalerweise richtig Geld kosten.

Bin ich da einfach nur schlecht informiert oder arbeitet man hier wieder mit den alten Tricks der bei Gaming-Marken üblichen Gewinnmaximierung?

PS: SM7B und NT1-A ... hört mir bloß auf! Die werden doch nur gekauft, weil sich kaum jemand die Mühe macht, sich gescheit über die Marktdiversität zu informieren. ^^
Muss ja unbedingt jeder wie [bitte x-beliebiger Streamer einfügen] ausgestattet sein. Statussymbol.
 
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Darklordx schrieb:
Also nur weil es "alt" ist, ist es kein Grund, es nicht doch noch mal zu testen.
Vielleicht geht's eher um die Relevanz bei ein Einzeltest, die es im Audiobereich bereits in Massen gibt.

Aber bei einem Test für Podcast- und Streaming-Mikros sollte das SM7B schon als Referenz mit rangezogen werden. Egal wie Alt, Mikros haben kein vergleichbares Verfallsdatum wie die meiste Computerhardware. Es gibt genug Mikrofone, die bereits seit den 70er produziert werden oder Nachbauten von solch alten Mikros. Das könnte mit USB-Mikros mit diversen Build-In-Funktionen und separater Software ganz anders aussehen.

Ist das HyperX überhaupt dynamisch, hatte ich es überlesen? Der Vergleich mit dem M90 Pro X würde mich jedenfalls zu einem Nein bewegen. Das M90 hab ich übrigens selbst, kurzzeitig für diverse Online-Meetings in den Shut-Down-Zeiten genutzt, verwende ich es jetzt für Gesangsaufnahmen innerhalb meiner Band. Wirkt echt klasse mit unserer Sängerin, und noch besser im Mix mit einem M88 TG.
 
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Ozmog schrieb:
Aber bei einem Test für Podcast- und Streaming-Mikros sollte das SM7B schon als Referenz mit rangezogen werden.
Kann man schon machen. Allerdings ist das SM7B jetzt eher berühmt als "objektiv unfassbar gut". Top mic, keine Frage, aber die Leute wollen eher "diesen Sound" oder "die Optik" als dass das SM7B nun heutzutage was besonders herausstechendes wäre. Ist halt gut & bewährt und man weiß was man bekommt. Vielleicht sollte man es einfach deswegen mit aufnehmen, weil "man" es halt sehen will in so einem Review. Macht vielleicht auch mehr Klicks dann.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
PS: SM7B und NT1-A ... hört mir bloß auf! Die werden doch nur gekauft, weil sich kaum jemand die Mühe macht, sich gescheit über die Marktdiversität zu informieren. ^^
Muss ja unbedingt jeder wie [bitte x-beliebiger Streamer einfügen] ausgestattet sein. Statussymbol.
Na dann hau doch mal gute Alternativen raus
 
  • Audio Technica AT2035
  • Aston Origin
  • Aston Spirit
  • Sennheiser MK4
  • CAD E100Sx
  • SE Electronics DynaCaster
  • SE Electronics SE 2200
  • Rode NT1
Das wären so einige Optionen, die vor allem von Pros immer wieder gerne genommen werden. Allen voran das klassische AT2035 und MK4. Rode hat auch das ausgereiftere NT1 non-A im Sortiment, welches keine überzeichneten Höhen hat.
 
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Sandro_Suchti schrieb:
Na dann hau doch mal gute Alternativen raus
AT-2035 klingt für weniger als 50% des Preises ähnlich gut z.B.
Ergänzung ()

Der Kabelbinder schrieb:
Finde ich persönlich zB besser als das Shure. Aber anständig bedient sind alle genannten Mikros problemlos für P O D C A S T S sowieso einsetzbar. 99,9999999% werden vollumfänglich zufrieden mit den Stimmen sein.
 
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