News Nachfolge für Tim Cook: John Ternus könnte neuer Apple-CEO werden

Slayn schrieb:
Liegt auch daran das Apples Marketing die Jahre auch gut war. Man hat sich ein Bild gestaltet, mit Apple bist du IN und du hast Geld und ganz wichtig Hip. Schon zig mal erlebt vorallem bei Frauen, wie die Leute mit Android Handy abwerten, weil "Billig". Daran sieht man aber gut den DAU bei Apple.

Wir leben nicht mehr in den frühen 2010er.
 
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Krausetablette schrieb:
Das hat man bei der klassischen Diskette damals auch behauptet.
Da ging es um die Technik, während es heute im oberen Bereich um die Sinnfrage geht. Welches Bedürfnis soll abgedeckt werden?
 
Es lag bestimmt nicht an Tim Cook. Smartphones sind halt ausentwickelt. Jedes Jahr mehr Leistung, mehr Pixel und 10% mehr Akku verleiten nicht zum Kauf.
 
Slayn schrieb:
Liegt auch daran das Apples Marketing die Jahre auch gut war. Man hat sich ein Bild gestaltet, mit Apple bist du IN und du hast Geld und ganz wichtig Hip. Schon zig mal erlebt vorallem bei Frauen, wie die Leute mit Android Handy abwerten, weil "Billig". Daran sieht man aber gut den DAU bei Apple.
Diese Zeiten haben sich bereits in meiner Schulzeit geändert.
Zuletzt waren es nur noch die Männer, die über ihre Smartphones und Notebooks diskutiert haben.
Den oberflächlichen, aber gebildeten Frauen waren nur noch der Beruf oder Status wichtig.

Spätestens ab dem Studium, als die meisten, die ich kannte, einen IT-Hintergrund hatten, waren die Geräte nur noch Werkzeuge. Android und Linux wurden wegen der Anpassbarkeit höher angesehen als iOS und Windows.
Es gab nahezu keine Fanboys mehr. Die verschiedenen Betriebssysteme und Geräte waren nicht mehr besser, sondern anders.
Wer keine Lust hatte, sich mit dem System zu beschäftigen und Gewohnheiten bevorzugte, hat Apple Geräte gekauft. Wer die Abwechslung und maximale Anpassbarkeit wollte, wählte Android und Linux.
Dem Durchschnitt war alles egal.

Mein Eindruck ist, dass fast nur Nutzer ohne technischen Hintergrund sich über Marken und Geräte streiten. Keiner kann die Meinung mit guten Argumenten verteidigen. Es werden nur pauschale Marketingphrasen wiederholt. Konkrete Beispiele kann niemand nennen. Alle beschränken sich auf Präferenzen, die sich um belanglose Kleinigkeiten drehen.
Diese Personen zeigen eindrucksvoll, wie gut Marketing und Werbung das Verhalten beeinflussen kann.
 
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Cool Master schrieb:
Apples Hauptzielgruppe sind die Aktionäre - es wird sich nichts ändern was zu weniger Umsatz führen könnte.
Auch bei einem kleinen Dönerladen ist Umsatz wichtig.
 
pabu.roar schrieb:
Als ein BWLer, der in seinem Umfeld nahezu ausschließlich mit Ingenieuren/Techniker arbeitet, bin ich da definitiv anderer Meinung... :)
Jop. Seine Projekte waren die Touchbar und das OLED bei ipad. Auf beides kann ich gerne verzichten. Kosten vile zu viel Geld und verbessert die Geräte nicht.
 
Fährt der Mann wirklich mit der Bahn?
 
Corros1on schrieb:
Dem iPhone-Nutzer/Käufer interessiert Apple nicht die Bohne, solange die Zahl stimmen.
Das mit den Fällen üben wir nochmal^^ Dein Satz ist grammatikalisch so falsch, dass du Käufer und Apple vertauscht hast. Und dann dazu noch Dativ eingebaut...
 
konkretor schrieb:
No Future für Apple? WTF was soll so ein Geschreibsel? Wer so schreibt müßte ja auch die komplette Autoindustrie für tot erklären, weil die Stellen auch nur "ein Produkt" her.
Wurde der Artikel seither überarbeitet oder wo steht das im Text? Ich fand den gar nicht so negativ verfasst. Sehe es aber auch so, dass Apple mit den M-Prozessoren und den Vision-Brillen doch sehr aktiv mit Innovationen ist. Aktuell wäre freilich ein Budget-Macbook gefragt, wo doch die wenigsten ein Mehr an Kaufkraft spüren. Denke aber eher, dass Apple die Inflationszeit durchsteht und die Nachfrage in einigen Monaten wieder anzieht. Zudem erwarte ich durch Apples Aufwachen bei künstlicher Intelligenz auch neue Produkte. In der Regel klotzt Apple in neuen Bereichen ja eher als zu kleckern (Produkte mit geringer Erfolgsaussicht werden meist in der Entwicklung noch eingestellt). Ich habe zwar nichts von Apple, als Firma finde ich sie aber nach wie vor sehr spannend.
 
Zanza schrieb:
Auch bei einem kleinen Dönerladen ist Umsatz wichtig.
Bei einem Dönerladen interessiert sich niemand für wachsende Umsätze, wenn erstmal ein bestimmter Wert erreicht wurde.
 
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@tidus1979
Der Großteil der Display Projekte bei Apple spielt sich hauptsächlich an Unis ab, deren Forschung Apple finanziert. Apple übernimmt dann primär Finanzierung und Koordination zwischen den verschiedenen Hochschulen und Firmen. War z.B. bei FaceID nicht anders.
 
Ja, der Dönerladenbesitzer glaubt sicher an das unendliche Wachstum und nach dem Mercedes und dem Eigenheim muss er noch ein zweites Haus und eine Yacht kaufen ...

Deshalb versucht auch JEDES kleine Restaurant zu expansieren ...

Glaub mir, diese Kleinunternehmer sind glücklich, wenn sie ihre 2 Mitarbeiter bezahlen können, sich selbst ein angemessenes Gehalt auszahlen können und oben drauf ein kleines finanzielles Polster zu bauen ...
 
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Zanza schrieb:
Auch bei einem kleinen Dönerladen ist Umsatz wichtig.

Ähhh ja, habe ich etwas anderes behauptet? Bei dem kleinen Dönerladen wird aber nicht der Staat hinter dir herkommen wenn du weniger Umsatz als die Jahr zuvor machst weil due Treuepflicht verletzt hast.

Martinipi schrieb:
Bei einem Dönerladen interessiert sich niemand für wachsende Umsätze, wenn erstmal ein bestimmter Wert erreicht wurde.

Würde ich nicht genau so formulieren. Ich würde eher sagen es gibt niemand der es verlangen kann/darf außer der Unternehmer selber. Im Vergleich zu einem Einzelunternehmer oder andere Unternehmen handelt man als CEO/GF einer AG im Interesse der Aktionäre und hat eine Treuepflicht (fiduciary duty/responsibility) welche Vorstandsmitglieder verpflichtet, stets im Interesse des Unternehmens zu handeln und dieses vor etwaigen Nachteilen zu schützen.

Genau aus diesem Grund wird es keine bessere HW zum gleichen Preis geben oder andere Sachen welche den Wert der Aktie beeinflussen könnten.
 
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He4db4nger schrieb:
innovationen in dem bereich sind halt schwierig. ein ipad oled mag zwar in dem video als sehr innovativ hingestellt worden sein, aber ganz ehrlich.. oled tablets hat samsung schon seit jahren.
Jo mit 200 Nits Full Field Brightness und 500 Peak oder so wenn überhaupt. Einfach mal so gar nicht vergleichbar. :freak:
 
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Ein CEO hat nur eine Aufgabe langfristige Rendite bringen.
Da kann man nur hoffen, das ein normaler bodenständiger reinkommt.

Ein Hippie für mehr Diversity und Work-Life Balance wäre nicht der erste der ein Unternehmen in Talfahrt bringt.
 
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Ich finde es immer fantastisch, wenn die CEOs aus dem eigenen Unternehmen kommen und jahrzehntelange Erfahrung in den verschiedenen Positionen erlangt haben. Idealerweise mit einem ursprünglich technischen Hintergrund. Dann weiß man, egal ob im Mittelstand oder in solch Global Players.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Ein CEO hat nur eine Aufgabe langfristige Rendite bringen
Es ist definitiv nicht die alleinige Aufgabe eines CEOs, sich ausschließlich um die Rendite zu kümmern. Zwar ist das Ergebnis am Ende wichtig, aber der Weg, wie man dorthin gelangt, ist genauso entscheidend sein.

Die Verantwortlichkeiten eines CEOs umfassen die Gesamtleitung des Unternehmens, das Treffen wegweisender Entscheidungen, die nicht immer angenehm sind und mit erheblichen Risiken verbunden sein können. Dies ist nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben eines CEO.

Bei einem Unternehmen wie Apple werden darüber hinaus sicherlich auch ein gewisses Verkaufstalent und Fähigkeiten in der Präsentation erwartet.
Sephiroth51 schrieb:
Ein Hippie für mehr Diversity und Work-Life Balance wäre nicht der erste der ein Unternehmen in Talfahrt bringt.
Man kann besonders gut bei Disney sehen, dass die Diversity-Schiene beim Publikum überhaupt nicht gut ankommt. 2023 war das verlustreichste Jahr für Disney seit der Gründung...

ABER auch in den USA wird die Work-Life-Balance gerade bei Tech-Giganten wie Apple immer wichtiger, was ein riesiger Schritt in die richtige Richtung wäre hinsichtlich der Arbeitsbedingungen in den USA.

estros schrieb:
Ich finde es immer fantastisch, wenn die CEOs aus dem eigenen Unternehmen kommen und jahrzehntelange Erfahrung in den verschiedenen Positionen erlangt haben
Das ist definitiv ein Pluspunkt, wenn der neue CEO aus den eigenen Reihen kommt, da er das Unternehmen und seine Abläufe bereits kennt.

ABER es kann auch ein erheblicher Nachteil sein, wenn die Strukturen so stark verinnerlicht sind, dass der Blick nach rechts oder links im Laufe der Jahre verloren gegangen ist und dadurch die Kreativität fehlt, um frischen Wind in den Laden zu bringen.
 
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Da ich, ihn nicht kenne kann ich zu seinen Ambitionen nichts sagen, aber ich hoffe das ist jemand der endlich mal wirklich wieder eigene Visionen hat und mal neue Wege geht. Tim Cook war ein ich gehe auf zwei Nummern sicher bevor ich etwas mache Typ. Vielleicht war er auch die richtige Wahl, kurz nach Jobs, aber für die Zukunft braucht es mehr Weitsicht.
 
Weil Risiken natürlich der Inbegriff von Weitsicht sind ... und eins der erfolgreichsten und stabilsten Unternehmen der Welt oben zu halten absolut kurzsichtig ist.

Können wir mal mit diesen Plattitüden aufhören? Diese Widersprüche in sich selbst? Hauptsache irgendwas bedeutungsschwangeres von sich geben, egal ob es passt oder nicht.
 
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