News Ultrabook-Hersteller drängen weiter auf Rabatt seitens Intel

Patrick

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Für das was man bekommt einfach zu teuer, es fehlt am optischen Laufwerk und teilweise auch an ausreichenden und modernen Anschlüssen. Das einzig positive an dieser Gattung von Notebooks ist das flache Gehäuse. Wer mit 10mm mehr Dicke und 300gr. mehr Gewicht kein Problem hat bekommt für das gleiche Geld besseres. Über das Air wurde geschimpft, hier wird plötzlich begeistert gejubelt. Dabei dürften die Geräte Ausstattungsbereinigt kaum günstiger als das Ur-Ultrabook MacBook Air sein und auf diesem läuft bei Bedarf auch Windows.
 
Laut Acer würden CPU und Betriebssystem den größten Posten bei Ultrabooks ausmachen, selbst die verbauten Displays und SSDs wären preiswerter.

Betriebssystem ? Soweit ich mich erinnern kann wird Windows doch an OEMs fast verschenkt, oder ?

Und ansonsten sollen sie die Geräte "optional" mit Linux ausliefern.
 
bLu3to0th schrieb:
sollen sie halt auf AMD APUs setzen, dann haben sie das Problem nicht*denk*

dann wärs aber kein ultrabook

"The term Ultrabook is an Intel specification defining a category of thin and lightweight ultraportable laptops. The name Ultrabook is an Intel trademark."
 
außerdem gibt es offensichtlich noch keine Llano APU die in Sachen Abwärme mit einem derart flachen Gehäuse zurechtkommen würde, und Zacate hat schlicht zu wenig Dampf.

Vielleicht finden wir zügige Trinity APU in ähnlichen Geräten 2012, aber die zu starke GPU dürfte da dann eher Klotz am Bein sein bezüglich Verlustleistung. Ein Trinity 2 Modul APU mit 80-160 Shadern hätte was, dann wäre die GPU zwar nicht so leistungsstark, aber die APU könnte dafür in diesen flachen Geräten kostengünstig eingesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die derzeit einzige Möglichkeit der Hersteller wäre die Verwendung von günstigeren und somit auch schwächeren CPUs, was allerdings auch die Attraktivität der Systeme senken würde.

Die von Intel sollen nicht rumzicken, ich arbeite selbst fürn brillendesigner, da kostet die brille in der Produktion 25 euro, verkauft wird sie in der optik für 450 euro...

Bei Intel wirds ähnlich laufen :o
 
Mein nächstes NB könnte ein Ultrabook sein, von daher hoff ich mal das die Preise noch deutlich fallen.
 
Tja dann sollen halt die Herstellen endlich mal die Notebooks OHNE Betriebssystem anbieten. Wie es teilweise Lenovo macht. Schon ist man bei 699€ statt 799€. Es gibt genug Leute die entweder Linux einsetzten, oder Windows von alten Notebook besitzen oder an das OS über MSDN(AA) ankommen. Für die ist der Vorinstallierte Windows Zwang einfach nervend!
 
Da Heulen die Hersteller rum und wollen billigere Preise, Apple schaffte es ohne Subventionen durch Intel doch auch bestens und die Spielen Qualitativ in einer höheren Liega. Weshalb schaffen es die Plastik Bomber Hersteller nicht :D

Ansonsten mal abwarten was noch kommt, die ganzen Geräte wo bisher vorgestellt wurden sind eher ein Kompromiss und nicht wirklich was.

@TeHaR
Als ob Windows 100€ kostet :D eher 50€ wenn nicht sogar weniger ;)
 
Krautmaster schrieb:
außerdem gibt es offensichtlich noch keine Llano APU die in Sachen Abwärme mit einem derart flachen Gehäuse zurechtkommen würde, und Zacate hat schlicht zu wenig Dampf...
So ist es. Die TDP der Llano APUs ist mit 35 Watt zu hoch. 17 Watt TDP ist die Grenze bei Ultrathin- bzw. Ultrabooks. Dafür braucht man sich nur die Vollast-Temperaturen des MBA ansehen.

Trinity wäre in der Tat eine Alternative, da es davon angeblich eine Version mit 17 Watt TDP geben soll.
 
@DIJI2008 Da hst du recht. Ich habe mal einen Artikel gelesen, wo verdeutlicht wird, dass PC's mit vorinstalliertem Windows nicht teurer sind, als dieselben Geräte mit Linux. Das OEM Betriebssystem wirs quasi "dazugeschenkt". Kann den Artikel aber nicht mehr finden
 
Dr. MaRV schrieb:
...Wer mit 10mm mehr Dicke und 300gr. mehr Gewicht kein Problem hat bekommt für das gleiche Geld besseres. Ü....

Von der Hardware vielleicht, aber die Hardware ist nur die Hälfte des Notebooks. Die Verarbeitung, Gehäueanmutung und Steifigkeit, die Tastatur und das Display kommen dazu. Und für 700-800€ ist dieses in den meisten Fällen totaler Müll, verglichen mit einem Air.

Leider, deshalb hoffe ich, dass die Ultrabooks vor allem in der Verarbeitung auch überzeugen können.


gruß
 
bLu3to0th schrieb:
sollen sie halt auf AMD APUs setzen, dann haben sie das Problem nicht*denk*

Genau das hab ich mir auch schon gedacht, aber wer weiß welche Patente da wieder bei Intel liegen :freak:

@FreeYourMind
Wenn 17W die Grenze sind, könnte AMD aber fix reagieren, 35W bei 1,4GHz und 4 Kernen, 2 Kerne weg, Sache erledigt...
 
SB1888 schrieb:
Genau das hab ich mir auch schon gedacht, aber wer weiß welche Patente da wieder bei Intel liegen :freak:

@FreeYourMind
Wenn 17W die Grenze sind, könnte AMD aber fix reagieren, 35W bei 1,4GHz und 4 Kernen, 2 Kerne weg, Sache erledigt...

Man soll ja auch Leistung haben irgendwo ;) sonst könnte man gleich nen Atom rein packen :lol:
 
Leute, das ganze Ultrabook-Geschrei ist einfach nur eine sehr gut gelungene PR-Kampagne. Und die Presse springt, wie bei jedem "verlorenen" iGerät, freudig auf den "ich hab's auch schon gemeldet" Zug. Glückwunsch Intel!

SB1888: Intel und AMD haben weitreichende Patentaustaschabkommen, was das angeht, kann keiner ohne den Anderen.
 
Darkwonder schrieb:
@TeHaR
Als ob Windows 100€ kostet :D eher 50€ wenn nicht sogar weniger ;)

In der News steht "Laut Acer würden CPU und Betriebssystem den größten Posten bei Ultrabooks ausmachen".

Bei Geizals gibts Home Premium ab 68€ OEM und Professional (was oft bei den Ultrabooks zum einsatz kommt) ab 99€. Selbst wenn die Großkunden da noch 10% Rabatt bekommen sind es immer noch 60/90€ die einfach nicht immer sein müssen. :freak:
 
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